Dezember 19, 2024
Die Betreuung eines Angehörigen ist eine der anspruchsvollsten und emotionalsten Herausforderungen, die uns das Leben stellen kann. Dabei stellt sich oft die Frage: Wie kann ich trotz der Belastungen auf mich selbst achten und neue Kraft schöpfen? Achtsamkeit bietet eine wertvolle Möglichkeit, diesen Balanceakt zu meistern.
Was ist Achtsamkeit?
Achtsamkeit bedeutet, den Moment bewusst wahrzunehmen, ohne ihn zu bewerten. Besonders für pflegende Angehörige, die häufig zwischen Verantwortung und Selbstaufgabe pendeln, kann diese Haltung helfen, Stress zu reduzieren und die eigenen Ressourcen zu stärken.
Kleine Übungen mit großer Wirkung
Schon einfache Achtsamkeitsübungen können den Alltag spürbar bereichern:
Positive Effekte der Achtsamkeit
Studien zeigen, dass regelmäßige Achtsamkeitsübungen nicht nur das Wohlbefinden fördern, sondern auch die Qualität der Pflege verbessern. Pflegende berichten von einer intensiveren Verbindung zu ihren Angehörigen und einer höheren Zufriedenheit. Zudem können schwierige Emotionen wie Schuldgefühle oder Überforderung besser verarbeitet werden.
Achtsamkeit beginnt in kleinen Schritten
Es braucht keinen großen Aufwand, um achtsam zu sein. Schon wenige Minuten am Tag können helfen, eine neue Perspektive zu gewinnen und den Alltag bewusster zu gestalten. Hilfreiche Unterstützung bieten Apps wie „Headspace“ oder „Calm“.
Indem wir auf uns selbst achten, stärken wir nicht nur unsere Resilienz, sondern schaffen auch Raum, die schönen Momente in der Betreuung bewusst wahrzunehmen. Denn: Nur wer für sich selbst sorgt, kann langfristig für andere da sein.
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